Hakahori

† Steve Jobs

Stay hungry, stay foolish

Steve Jobs ist tot.
»Ruhe in Frieden, Steve« war das Erste, was ich las. »Shit!« das Erste, was ich dachte.

Auch wenn ich diesem Mann in meinem Leben noch nie persönlich begegnet bin, ihm nie die Hand geschüttelt oder auch nur ein Wort gewechselt habe, überkam mich eine lähmende Traurigkeit. Gemischt mit einer unsichtbaren, leeren Trägheit begann ich meinen Tag, dachte daran, was Steve alles in seinem Leben erreicht hatte, wann er seine letzte Keynote hielt, ich ihn das letzte Mal über ein Produkt schwärmen hörte. Er ist tot, vom Krebs besiegt, wird nie wieder sein Charisma spielen lassen, um neue Apple-Produkte an den Mann zu bringen. Fast schon egoistische Gedanken, muss man sich doch seinen langen Leidensweg vor Augen führen. Freuen sollte man sich für ihn. Dass er nun erlöst ist und keine Schmerzen mehr ertragen muss. Doch so leicht ist es dann doch nicht, denn Steve Jobs hinterlässt eine schmerzlich klaffende, unüberwindbare Lücke – einen Krater, den niemand jemals wird füllen können.

Man mag über Steve Jobs, dem Mitbegründer Apples, denken was man will – ob nun der autoritäre Boss, der unsympathische Kontrollfreak mit Gottkomplex oder eben das technische Genie, der mutigen Innovator mit Nickelbrille -, aus der Sicht der Technikwelt ist und bleibt er ein Ausnahmetalent. Jemand, der die Welt, in der wir heute Leben, maßgeblich mit verändert hat – die beeindruckende Anteilnahme von jedermann aus aller Welt spricht für sich. Er hat etwas bewegt, war etwas besonderes. Umso mehr schmerzt dieser unnötige Verlust.

Ruhe in Frieden, Mr. Steve Jobs.



Keine Kommentare

  1. iWallbreaker sagt:

    „Ruhe in Frieden, Steve“ Das war mein Tweet^^

    Und ich sage es gerne noch einmal: Ruhe in Frieden, Steven Paul Jobs.