Hakahori

Sprichwörtlich

Die Neverending Story

Etwas, das so ziemlich jeder Besucher dieses Blogs über mich mittlerweile wissen sollte: eins meiner wenigen Hobbies ist das Schreiben. Offensichtlich. Die wenigsten Leute, die mich zu kennen glauben, wissen allerdings nicht, dass ich neben diesem Blog noch auf anderen Wegen versuche, dieses Hobby irgendwie auszuleben.
Im Laufe der Jahre, je nachdem ob ich in Schreibstimmung war oder nicht, haben sich so eine handvoll Kurzgeschichten angesammelt. Die entstehen meistens beim Grübeln unter der Dusche (ich kann nicht der einzige sein, der unter einem angenehm warm bis heißen Wasserstrahl anfängt über Gott und die Welt nachzudenken). Manche haben eine Moral, die ich aber meist selbst nur zur Hälfte verstehe, andere sind wiederum relativ naiv und weniger gelungen. Ein oder zwei Kostproben meiner Kurzgeschichten werde ich in den kommenden Wochen oder Monaten hier mal posten und bin auf entsprechendes Feedback gespannt.

Das eigentliche Großprojekt in Sachen Schreiben ist allerdings eine Geschichte. Seit Mitte oder Ende 2010, so genau kann ich es nicht mehr sagen, kam mir die Idee, einen Mini-Roman zu schreiben. Im Kern verarbeite ich darin einen gewissen Teil meiner Jugend oder, noch gröber gesagt, meine Probleme mit dem Leben und den Mitmenschen, die dieses füllen. Aufgeteilt habe ich die Story mittlerweile in zehn Kapitel, wovon ich bis heute allerdings nur die ersten vier halbwegs fertiggebracht habe.
So ist das halt mit dem Schreiben, man muss in der richtigen Stimmung sein und Lust haben, diese Geschichte weiter zu schreiben – oder es geht nur mir so, keine Ahnung.
Jedenfalls ist das der Grund, warum es bis heute, inzwischen vier Jahre später, noch keinen vollständigen Text gibt. Die Pausen zwischen den einzelnen Schreibphasen sind einfach zu lang und man mag sich kaum vorstellen, wie viel Arbeit es doch ist, irgendwas zu Papier zu bringen.

Trotzdem, wenn ich in diesem Prozess weiter voran komme und ich mich in der Schreibe sicherer fühle, werde ich gerne mal einen Teil des ersten Kapitels hier on stellen. Feedback kann die ein oder andere Schreibpause sicher um einiges verkürzen, mal sehen.
Bis zur Fertigstellung habe ich ja noch etwas Zeit. In etwa eine Lebenszeit.



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