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Hakahori

Jahresrückblickblog 2015

Es mag an meinem chronischen Kurzzeitgedächtnis liegen, aber wenn ich mich jetzt mal für fünf Minuten still hinsetze und angestrengt über die fast vergangenen 365 Tage nachdenke, bleibt mir nichts Außergewöhnliches in Erinnerung.

Natürlich sind Sachen passiert; es passieren ja ständig Dinge. Ein, zwei Dinge sind auch sicherlich erwähnenswert, aber im Gesamtbild bleibt bei mir eigentlich das alltägliche Hamsterrad vorm geistigen Auge kleben. Das klingt im ersten Moment schlecht, muss es aber nicht sein. Ich bin ja glücklich und zufrieden.

Anfang des Jahres fand die Überlegung, sich ein neues Auto zuzulegen, das ersehnte Ende. Da mein Seat Ibiza (schon durch seinen Vorbesitzer – meinen Bruder – in Mitleidenschaft gezogen) so langsam den Geist aufgab, überlegte ich lange hin und her, welcher Kleinwagen für mich erschwinglich und zufriedenstellend sein würde. Ein VW Up! wurde es letztlich nicht, dafür dann aber sein Cousin (oder so): ein Seat Mii, in Feuerwehrrot.
Völlig ausreichend, um von A nach B zu kommen. Wollen wir mal hoffen, dass das Gefährt auch ein paar Jährchen weitab von Problemen seine Runden drehen kann *aufholzklopf*.

Gesundheitlich, Stichwort Darm, weiß ich nicht genau wo ich stehe. Es geht mir (meist) weitaus besser als noch vor einem guten Jahr. Allerdings ist bisher noch unklar, ob das jetzt auch wieder so bleibt oder sich die Geschichte zu einer chronischen Sache entwickelt. Das werde ich wohl im kommenden Jahr erfahren.

Apropos für den Allerwertesten: Mein befristeter Arbeitsvertrag wird nicht verlängert, das musste ich jedenfalls Ende Oktober erfahren. Quasi gefeuert, einfach so. Auf den letzten Drücker teilte man mir das am Freitagabend, fünf Minuten vor Feierabend mit. Montagmorgen stand ich auch schon beim Arbeitsamt auf der Matte. So schnell kann es gehen.
Nach dem ersten Schock, habe ich mich gleich auf die Suche nach einem neuen Job gemacht. Einige Bewerbungen wurden innerhalb kürzester Zeit geschrieben. Die meisten kamen zeitverzögert in Form einer Absage zurück, wie das so ist. Bei einem Unternehmen hatte ich allerdings Glück. Man lud mich zu einem Vorstellungsgespräch ein und wenige Tage später hatte ich auch schon eine Zusage. Wenn man also in diesem Jahr in meinem Leben nach Glück suchen muss, wäre das das perfekte Beispiel. Denn es war nichts anderes als Glück, dass ich gleich nach dem ersten Gespräch (dem einzigen Vorstellungsgespräch, was aus den ganzen Bewerbungen herauskam) auch eine Zusage bekommen würde.
Insofern werde ich ab Februar 2016 einen neuen Arbeitgeber haben, immer noch in Kölle. Schwein gehabt.

2015 endet also mehr oder weniger ereignisarm. Immerhin gibt es aber einige Dinge, auf die ich mich im kommenden Jahr freuen kann. Wie oben erwähnt, startet mein neuer Job ab Februar, worauf ich schon gespannt bin – sowohl auf das Arbeitsumfeld als auch auf die Arbeit selbst.
Dann bin ich fest entschlossen mit meiner besseren Hälfte eine gemeinsame Wohnung zu finden und zusammen zu ziehen.
Und, was den Entertainment-Faktor angeht, wird es viele, viele, viele interessante Kinofilme, Serien und weiteren Nerd-Kram geben.

2016 kann also kommen. Und in diesem Sinne: Guten Rutsch und frohes Neues!


30. Dezember 2015 - Tags: ,



HakahoriYuriam

Best of

Toppermost of the Poppermost 2015

Christian ist in diesem Jahr nicht wirklich dazu gekommen, das Leben mit Hilfe von unwichtigen Games, Serien oder Filmen zu genießen (Reallife und so…). Mir ging es da glücklicherweise etwas anders, so kann ich zumindest für mich sprechen und in ein paar Titel für die u.g. Kategorien nennen.

#Game of the Year
Schwer. Nicht, weil es an guten Titeln mangelt, sondern weil ICH es bin, der hier Titel nennen muss. Ich, der ja auch so viel daddelt… Zugegeben, dieses Jahr habe ich mir einige Titel gegönnt, wie beispielsweise den neusten Witcher-Teil oder auch »Batman: Arkham Knight«. Ersteres würde ich schon fast auf den Thron für das Spiel des Jahres hieven, wenn da nicht »Fallout 4« wäre, welches ich erst vor wenigen Wochen begonnen habe. Insofern würde ich hier beide Titel nennen und Batman, aufgrund von einer zu transparenten Story und viel zu vielen Batmobil-Missionen, außen vor lassen (den entsprechenden Blog dazu findet ihr HIER).
= »The Witcher 3: Wild Hunt« bzw. »Fallout 4«


#Series of the Year
Oh, viele Serien habe ich dieses Jahr gesehen. Und so gute noch dazu. »Better Call Saul« ist mir dabei genau so im Gedächtnis geblieben wie »Daredevil«, BBCs »River« (als Geheimtipp) und dem grandiosen »Mr. Robot«. Letztere Serie würde ich im Bereich Neuserie auch als DIE Serie des Jahres bezeichnen (entsprechenden Blog findet ihr HIER).
= »Mr. Robot«

Was bereits laufende Serien angeht, war die fünfte Staffel von »Game of Thrones« und die (bisher laufende) zweite Staffel von »How to get away with Murder«…well, Mörda! Für mich unübertroffen ist und bleibt hier aber die zweite Staffel von »True Detec… Ha! Kleiner Spaß am Rande. »Fargo« übertrifft alle laufenden Serien mit dem einmaligen 70s-Stil, der herausragenden Kameraführung, des Soundtracks und generell die erzählte Story. Ansehen!
= »Fargo« (Season 2)


#Movie of the Year
Kommen wir zur schwierigsten Kategorie. Filme gab es in diesem Jahr wieder zuhauf und ich habe auch nicht wenige gesehen. Mega-Super-Duper-Affen-Titten-Geil war davon allerdings keiner.

»Mad Max: Fury Road« war spektakulär und sucht im Bereich Action dieser Tage seinesgleichen; dennoch kurzlebig. »The Avengers: Age of Ultron« war leider enttäuschend und bei weitem nicht so unterhaltsam wie der erste Teil. »Spectre« war ein guter Bond-Film, patzte aber überraschend beim Bösewicht (siehe Blog, HIER).

Insofern bleibt nicht mehr viel übrig. »Mission: Impossible 5 – Rogue Nation« war ein guter, runder Action-Streifen. Aber ich denke, dass man dieses Jahr nicht am neusten Star Wars-Film vorbei kommt. Das erleichtert mir zum Ende des Jahres dann doch die Entscheidung etwas.
»Star Wars: Episode VII – Das Erwachen der Macht«

Nicht unserer Meinung? Dann lasst uns eure Tops und Flops dieses Jahres im Comment-Bereich wissen.

Freuen wir uns auf ein volles Entertainment-Jahr 2016. Und wer weiß, vielleicht hat der Dude dann ja auch etwas mehr Zeit, um den Weg ins nächste Kino zu finden ;)