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Hakahori

Randnotizen

Unterhaltung, Toleranz und Batfleck

Bevor es wortwörtlich um die Wurst geht, will kurz erwähnt sein, dass ich jedem Freund des schlicht-schwarzen Humors die Serie »Fargo« ans Herz legen kann. Angelehnt an den gleichnamigen Coen-Film aus dem Jahre 1996, der mir, ehrlich gesagt, weniger geschmeckt hat als eben diese Serie. Das liegt wohl Hauptsächlich an dem etwas tollpatschigen und dann doch irgendwie harten Martin Freeman, der, wie eigentlich immer, durch Gestik und Mimik vollends zu unterhalten weiß.
Fargo, momentan meine neuste Lieblingsserie. Das nur am Rande – wie eigentlich alles in diesem Blog.

Eigentlich war ich schon drauf und dran einen eigenen Blog rund um das elendige Thema Homophobie zu schreiben, aber ihr könnt euch nicht vorstellen wie unglaublich mühsam es ist, sich über solch ein anstrengendes Nonsens-Thema Gedanken zu machen. Aber dann gewann ein Mann in Frauenkleidern einen unlängst an Glanz und Sinn verlorenen Gesangswettbewerb, bei dem es um alles geht, nur (scheinbar) nicht um den Gesang.
Konservative Bildungsferne mit einem zwanghaften Hang zum stetigen Kundtun ihrer asozialen Beschränktheit meinen gleich vom Niedergang Europas zu reden – nur weil mal ein etwas anderer Mensch einen, wie gesagt, unbedeutenden Wettbewerb gewinnt. Ja ne, ist klar.
Ich will gar nicht so sehr auf die Homophobie eingehen – wer im gestern leben und weiterhin fest an einer »homosexuellen Propaganda« glauben will, kann dies gerne tun, weit weg von mir und allen anderen klar denkenden Wesen – sondern auf den Punkt der Toleranz. Dass Monsieur oder Madame Wurst gewonnen hat, zeige die Toleranz Europas gegenüber Menschen, die nunmal nicht der Norm entsprechen. Jain. Es war eher ein politisches Statement Richtung Ostblock, der sich seit Jahren wieder gen Mittelalter bewegt, während der Westen Europas alles richtig macht und dem Laissez-faire Credo fröhnt.
Wer übrigens meint, dass das Ausbuhen der russischen Teilnehmerinnen paradoxerweise gegen jegliche Toleranz steht, liegt falsch. Diese Pfiffe und Buhrufe waren weder dem gesanglichen Beitrag oder den Künstlerinnen selbst gewidmet, sondern vielmehr dem angetretenen Land. Und wer meint, Homophobie – oder anders: Menschenhass – müsse man tolerieren, hat wohl den Schuss noch nicht gehört.

Herr bzw. Frau Wurst wird schon in wenigen Wochen Geschichte sein, das Thema Homohass allerdings nicht. Hass begründet sich immer auf Angst und Unwissen, also bildet euch und fürchtet euch nicht vor den »bösen Homos, die das Bild der Ehe und Familie zerstören wollen«. Homosexualität ist kein Kult, kein Hype, keine Entscheidung und erst recht kein Lifestyle. Es ist lediglich eine andere Art zu lieben, und das gehört akzeptiert. Ohne wenn und aber. Denn das L-Wort scheinen die meisten Leute in Diskussionen um dieses Thema schnell mal zu vergessen. Dabei kommt es im Leben genau darauf an; it is all you need.
Wenn ich einen eigenen Blog zu diesem Thema aufmachen soll, könnt ihr gerne einen (kritischen) Kommentar dazu verfassen. Bin immer gern für eine Diskussion zu haben.

Wie komme ich jetzt von Homosexualität auf einen muskulösen Kerl in einem hautengen Anzug?

Die Sache mit dem neuen Batsuit hat im Vergleich für weniger Aufsehen gesorgt. Leider, muss ich sagen, denn ich bin begeistert und schon jetzt ziemlich gehyped auf »Batman vs. Superman« (oder meinetwegen umgekehrt). Ist es keine große Sache, wenn ein Bild von einem Schauspieler, dem man die Rolle eigentlich nicht wirklich zutrauen will, veröffentlicht wird, welches dann wiederum voll überzeugt?
Ein Schrank von einem Fledermausmann in einem Superman-Ähnlichen Kostüm – ohne Protektoren – schreit doch förmlich nach Badass. Hier hat man sich, wie erwartet, an Frank Millers »The Dark Knight Returns« als Vorlage bedient und dieses Design will auch gefallen. Nolans Vision vom Batsuit hat mir ebenfalls zugesagt, hätte aber im frischen Superman-Universum ebenso wenig gepasst wie ein Christian Bale als Bruce Wayne, so sehr ich ihn auch mag und schätze (vor allem als Dunklen Ritter). Gegenüber Henry Cavill würde Bale allerdings etwas schmächtig als felsig wirken. Unpassend also für die Rolle eines erfahrenen Verbrecherjägers.
Über Affleck als Wayne bzw. Batman lässt sich natürlich noch nichts sagen. Wenn die schauspielerische Leistung nicht stimmt, kann der Herr in noch so einem genialen Kostüm stecken – es wird nach hinten losgehen. Aber das werden wir wohl erst 2016 beurteilen können.
Der Batsuit und das neue Batmobil überzeugen zumindest schon jetzt.


15. Mai 2014 - Tags: , , ,



Hakahori

Zuletzt gesehen

Inside the Dark Life of Davis… Returns

»Der Hobbit 2: Smaugs Einöde« war der eigentliche Grund für einen Kinobesuch für eine Kollegin und mich. Wir fanden allerdings keinen passenden Termin und leider auch kein passendes Kino. Auf große Kinoketten mit überteuerten Preisen hatten wir keine Lust, also entschieden wir uns für einen anderen Streifen, der vielleicht nicht so kunterbunt daher kommt, aber trotzdem zu überzeugen wusste.

# Inside Llewyn Davis
Spätestens seit »No Country for Old Men« haben mich die Coen-Brüder überzeugt. Ihr Name reicht schon aus, um für die Qualität eines abgedrehten Films zu sprechen. Dieser melancholisch angehauchte Musik-Film ist vom Stil her wieder grandios gelungen, spielt aber thematisch in einer völlig anderen Welt.

Llewyn Davis – der Mann mit dem für mich schwer zu merkenden Vornamen – hält sich als Solokünstler gerade so über Wasser. Wir sind im New York der 60er Jahre, die Folk-Bewegung ist im Aufwind und viele Amateur-Künstler versuchen sich in etlichen Clubs und Bars, spielen ihre eigenen Songs und hoffen irgendwann als die große Nummer entdeckt zu werden. So versucht auch Davis sein Glück, nutzt jede Chance, nimmt jeden Weg in Kauf und landet am Ende immer wieder auf der Nase.
Es ist schwer zusammen zu fassen, worum es in diesem Film eigentlich geht. Vielleicht darum, seinen Traum zu erfüllen und weiter am Ball zu bleiben, auch wenn es eben nicht klappt. Der Film erdet sich nicht nur mit starken Dialogen, zwischenmenschlichen, stillen Momenten, perfekt pointiertem Humor oder wirklich guter Folk-Musik, sondern auch mit einem fehlenden Happy End.

Gegen Ende des Films, man befand sich auf der Leinwand wieder in einer Bar mit Bühne, dachte ich mir, dass in einen Folksong-Film dieser Art eine bestimmte, legendäre Person zumindest mal erwähnt werden müsste. Kaum hatte ich den Gedanken beendet, bewegte sich im Hintergrund des Hauptdarstellers ein junger Wuschelkopf mit umgebundener Mundharmonika und einer Gitarre in der Hand auf die Bühne. Er begann »Farewell« zu trällern und somit war der Streifen für mich gefühlt perfekt.

Ein Folk-Film ohne Bob Dylan ist kein Folk-Film.

# The Dark Knight Returns
Man muss nur Batman in Verbindung mit dem Namen Frank Miller in einem Satz aussprechen und schon schlagen die Herzen aller Nerds und Geeks etwas höher. Natürlich geht es hier um den mittlerweile legendären Comic »The Dark Knight Returns«, der nun auch endlich in Blu-ray Qualität animiert zu bewundern ist. Den bzw. die Comics konnte ich mir schon vorher aneignen, also fehlt jetzt die filmische Umsetzung.

Die Story dreht sich um einen mittlerweile in die Jahre gekommenen Bruce Wayne. Die Rolle des Dunklen Ritters hat er schon seit Jahren aufgegeben. Und während Superman für die korrupten Vereinigten Staaten den Beschützer vor den Russen spielt, muss sich Wayne ansehen, wie Gotham City in einer Welle von Verbrechen untergeht. Für Mord und Totschlag ist eine Mutanten-Gang verantwortlich, die niemand stoppen kann. Superman fühlt sich nicht verantwortlich, also muss der alte Flattermann wieder selbst ran.
Nach einigen Kämpfen und Krawallen, ist Gotham die einzige Metropole im ganzen Land, das mehr oder weniger friedlich vor sich hinlebt. Ein Schlag ins Gesicht für den amtierenden Präsidenten, der Superman nun beauftragt, Batman ein Ende zu setzen. So läuft alles auf den epischen Kampf zwischen den beiden größten Superhelden der Comic-Welt hinaus.

Es ist schon etwas Zeit ins Land gezogen, als ich mich an den Comic gesetzt habe. Ein Ottonormal-Mensch denkt sich jetzt sicher, dass nichts dabei ist, sich einen Comic zu Gemüte zu führen, »sind ja nur Bilder, höhö«. Wir sprechen hier allerdings von über 200 Seiten, die eine lange Geschichte erzählen, also durchaus anstrengend und nicht am Stück zu lesen (nicht für mich zumindest); die Verfilmung verschlingt ebenfalls – gut angelegte – 148 Lebensminuten.
Jedenfalls gefiel mir die Umsetzung sehr. Ich erinnerte mich von Szene zu Szene mehr und mehr und war ab der Mitte überrascht, wie brutal die Story doch war. In bewegten Bildern kommt das Ganze noch um einiges brutaler zur Geltung. Definitiv nichts für Kinder. Von Anfang bis Ende ein gelungener Streifen mit der wohl bekanntesten Batman-Geschichte, die den Dunklen Ritter damals endgültig in den Olymp der Superhelden hob. Den ganzen Beitrag lesen »


26. Januar 2014 - Tags: , ,



Hakahori

Arkham Origins

Die Anfänger-Fledermaus

Lasst mich kurz nachdenken… Wie viele Spiele habe ich mir dieses Jahr gegönnt? Spontan fallen mir nur zwei ein: »The Legend of Zelda: The Wind Waker« und, das im gleichen Monat erschienene, »Batman: Arkham Origins«. Auf beide Titel habe ich mich schon gefreut und damit ich auch über beide meine fundierte Meinung abgeben kann, will ich über letzteren Titel ein paar Worte verlieren.

Von einem Batman-Fan erwartet man einfach, dass man sich alle Möglichen Games kauft. Gerade wenn es um eine so hervorragende Spielereihe wie die von Arkham geht. Da Rocksteady mit diesem Titel rein gar nichts zu tun hatte, war ich anfangs sehr skeptisch, ob das Spiel den Vorgängern in irgendeiner Weise das Wasser reichen kann. Zurecht, wie sich jetzt herausstellt.
Das ganze Spiel wirkt auf mich wie ein heißer Aufguss, eine fix zusammengezimmerte Update-Version von »Arkham City«. Mit neuen Missionen, teils neuen Gegnern und einer Origins-Story, die zwar zu unterhalten weiß, mich aber auch nicht vom Hocker gerissen hat. Man kann das gesamte Spielkonzept in drei Teile splitten: Massenkämpfe mit zunehmendem Schwierigkeitsgrad, Schleichabschnitte und Detektiv-Arbeit. Klar, das macht Batman bzw. die Arkham-Reihe irgendwie aus, aber hier wird es dem Spieler nach dem Schema F serviert, dass es einen fast schon langweilt.
»So, die Massenschlägerei habe ich hinter mich gebracht, im nächsten Raum muss ich wohl wieder um acht Gegner schleichen, um weiter zu kommen.« Und so ist es dann auch.
Hinzu kommen dann die Bossfights, die auf mich etwas herausfordernder wirkten als im Vorgänger. Immerhin.

Trotzdem, irgendwie ist Origins nicht mehr als ein kleines City-Extra. Inklusive technischer Schwierigkeiten: mir ist das Spiel bisher mehrmals abgeschmiert: einmal ist es komplett eingefroren, ein weiteres mal stand ich in der Mitte eines Pulks, das mich nicht angriff – auch ich konnte durch Knöpfe drücken rein gar nichts machen und musste das Spiel neu starten. Fast das gleiche Phänomen passierte mir, als ich zwanzig Schergen erledigte und der größte Brocken Mann – wie auch immer – plötzlich unerreichbar in einer Wand feststeckte; mit der Folge, dass ich den Abschnitt von vorne beginnen musste.
Alles nicht gerade förderlich für den Spielspaß und gleichzeitig ein Zeichen dafür, dass das Spiel eventuell zu früh veröffentlich wurde. Durchgespielt habe ich es übrigens bisher noch nicht, dazu hat mir bisher die Zeit und auch ein wenig die Motivation gefehlt. Kaum verwunderlich bei solchen technischen Mätzchen.

Ich kann nur hoffen, dass Rocksteady insgeheim an einem neuen Batman-Spiel arbeitet. Das kann dann durchaus komplette Neuerungen enthalten; Arkham City kann ich mittlerweile nicht mehr sehen. Eine packende Story, neue Charaktere, neue Gadgets und generell neue, überraschende Gegenden von Gotham, die man bisher noch nicht kannte – das wär’s doch! Drücken wir die Daumen für 2014.

PS: Allein wegen der großen Batman/ Joker-Figur, hat sich die Collector’s Edition dennoch gelohnt.


10. November 2013 - Tags: ,



Hakahori

Superman 2015

The One Man Who Beats You

Was die E3 für Videogamer ist, ist die Comic-Con für Comic-, Serien- und Superhelden-Nerds. Neuigkeiten aus der Film- und Serienwelt werden hier groß zelebriert, ebenso wie lange Pressekonferenzen oder neues Bildmaterial zu kommenden Blockbuster-Filmen. Für mich war die Ankündigung eines Sequels zu »Man of Steel« der absolute Höhepunkt des ganzen Spektakels. Nicht, dass ein weiterer Superman-Teil nach dem erfolgreichen und noch so frischen Reboot nicht zu erwarten war, aber… Allein das Logo sorgte bei mir für den Ausbruch eines multiplen Gänsehautmoments.

Kein Hoax und kein Fake: Warner Bros. hat offiziell bestätigt, dass sich der Dunkle Ritter in »Man of Steel 2« einmischen wird, unübersehbar. Ein langer Traum wird endlich wahr – und es sieht gut aus. Die komplette Cast aus »Man of Steel« wird wieder mit von der Partie sein, inklusive Regisseur Zack Snyder, Autor David S. Goyer und Produzent Christopher Nolan. Wer Batman in diesem, neuen Superhelden-Universum spielen wird, ist noch nicht klar.
Christian Bale und Joseph Gordon-Levitt schließe ich schon mal von vornherein aus. Hauptgrund ist, dass Supermans Story in einem, wie erwähnt, komplett anderen Universum spielt. Nolan hat in »seiner« Batman-Trilogie bewusst auf eine Vermischung mit Metropolis o.ä. verzichtet, da er den Dunklen Ritter näher an unserer Realität erden wollte (was ihm ja auch, wie ich jetzt einfach mal ganz subjektiv behaupten darf, gelungen ist). Das aktuelle Superman-Universum, in dessen Film allein schon zwei Batman-Anspielungen abgelassen wurde, ist eine offene Welt, in der nicht nur Batman sondern auch ein Gotham City existiert. Der neue Batman(-Darsteller) wird also nichts mehr mit den Nolan-Filmen zu tun haben, was man letztlich auch am Batman-Logo erkennen kann.

Das Logo ist eine Anlehnung an Frank Millers legendären Comic »The Dark Knight Returns« aus dem Jahre 86. Snyder bestätigte darüber hinaus, dass man sich bei diesem Film auch von diesem Comic hat inspirieren lassen. Womit kann man also rechnen? Und warum nicht wirklich Joseph Gordon-Levitt als Batman? Immerhin geht es hier doch um einen zurück kehrenden Batman oder nicht?
Nö. Batman ist streng genommen am Ende von »The Dark Knight Rises« zurück gekehrt. Man sieht Gordon-Levitt zwar nicht im Batsuit, aber wer 1 und 1 zusammenzählen kann, wird sich leicht zusammenreimen können, dass er Waynes Posten hinter der Maske übernommen hat. (Hätte Nolan auf die Robin-Hommage verzichtet, gäbe es heute keine verwirrten Schlaumeier, die das nicht begreifen.) Abgesehen davon ist Gordon-Levitt viel zu jung, zu klein und zu schmächtig. Hier muss jemand gefunden werden, der es rein körperlich mit Henry Cavill aufnehmen kann: ein großer, kräftiger Sunnyboy – okay, vielleicht mit etwas weniger Haaren im Gesicht oder auf der Brust. Man muss ja nicht gleich Wolverine Konkurrenz machen (und ja, ich weiß, dass Wolverine zu Marvel gehört…).

Über den Plot ist natürlich noch nichts bekannt, aber wenn es nach dem Comic geht, werden aus Superman und Batman nicht die besten Freunde. Das wirft für mich gleich die Frage auf, ob Batman so gesehen in diesem zweiten Superman-Film die Rolle des »Bösewichts« übernimmt? Ich denke weniger. Auch wenn er auf Superman nicht gut zu sprechen ist und ihm nicht vertraut, rechne ich stark mit Lex Luthor als bestmögliche Bedrohung der beiden Superhelden.
Gut möglich, dass Bruce Wayne aka Batman in Kal-El aka Clark Kent aka Superman eine Bedrohung für die Menschheit sieht und nach einer wirkungsvollen Waffe sucht. Für alle Fälle. Kryptonit könnte man so ganz einfach mit in den Film einbringen und Batman hat so auch eine realistische Chance gegen den Gott im Strampelanzug und Cape. Ein One- on-One Fight wäre ein wahr gewordener, zugegebenermaßen feuchter Traum eines jeden Fans. Und wir alle wissen natürlich, wer diesen Kampf gewinnen würde…

»I want you to remember Clark….in all the years to come..in your most private moments…I want you to remember my hand at your throat..I want you to remember..the man who beat you!«

2015 kommt der Streifen in die Kinos. Genug Zeit für die Herren 1. eine passende Besetzung des Bruce Wayne zu finden und 2. sich ein ordentliches Drehbuch aus den Fingern zu ziehen. Nicht einfach, aber machbar. Wollen wir mal hoffen, dass das erste Zusammen-/ Aufeinandertreffen der zwei größten Superhelden überhaupt auf der Leinwand so bombastisch wird, wie es im ersten Moment klingt. Ich kann es jedenfalls jetzt schon kaum erwarten!
Und ich weiß jetzt schon, dass ich mir diesen Film mehr als einmal ansehen werde.


22. Juli 2013 - Tags: , ,



Hakahori

The Happening

Der unsterbliche Flattermann

Lange, unendlich lange musste ich – und Christian – auf diesen Film warten. Fast noch länger schien da die Wartezeit, bis wir den Streifen endlich sowohl im O-Ton als auch im IMAX-Format zu sehen kriegen sollten. Wir bezeichneten das Wochenende, an dem wir uns diesen Blockbuster des Jahres antun wollten, seit jeher als Happening. In der Zwischenzeit nicht gespoilert zu werden war währenddessen eine Kunst. Kritiken gingen natürlich nicht unberührt an mir vorbei, doch jetzt kann ich mir ein eigenes Bild von Christopher Nolans episches Ende der Batman-Trilogie machen. Endlich!
Was ist »The Dark Knight Rises« wirklich, ein gelungenes Ende der in der realistischen Welt verpflanzten Batman-Trilogie oder ein Scheitern Nolans eben dieses Kunststück hinzukriegen?

– Ach ja, dieser Blog enthält übrigens SPOILER! Für die zwei, drei Leute auf diesem Planeten, die diesen Film also noch nicht gesehen haben und sich rein zufällig auf diesen Blog verirrt haben sollten, ist Weiterlesen daher eher suboptimal! –

»Als Mensch aus Fleisch und Blut werde ich ignoriert oder getötet. Aber als Symbol – als Symbol kann ich unbestechlich sein und unvergänglich.«

# Lug und Trug
Der Plot ist auf dem ersten Blick simpel gestrickt, beim zweiten Betrachten aber so dermaßen vielschichtig und facettenreich, dass man um eine zweite Sichtung nicht herum kommt.
Acht Jahre sind ins Land gezogen, seit Batman sowohl dem Joker als auch Harvey Dent aka Two Face das Handwerk gelegt hat. Der Dunkle Ritter nahm damals die Schuld von Dents Taten auf sich, damit dieser als vorbildlicher Märtyrer da steht; die Bewohner Gothams hatten nun wieder Hoffnung, dass die herrschende Kriminalität und Korruption in ihrer Stadt nachlassen wird – was sie innerhalb dieser acht Jahre auch tatsächlich tat. Die Straßen sind weitestgehend gesäubert, basierend auf einer Lüge. (Man merkt: es ist durchaus von Vorteil, mindestens »The Dark Knight« gesehen zu haben). Batman, als gesuchter Mörder verfolgt, wird nicht mehr gebraucht, so verschwindet er komplett von der Bildfläche – ebenso Bruce Wayne.
Der Multimilliardär ist auf dem absteigenden Ast, körperlich und geistig gebrochen. Körperlich von seinen Einsätzen als dunkler Ritter, geistig vom Tod seiner einzigen Liebe, Rachel Dawes. Er sieht keinen Sinn mehr in seinem öffentlichen Leben, versinkt in Depressionen und schottet sich ab, Jahre lang. Bis… Ja, und da kommt der böse Bube ins Spiel.
Der bullige Söldner Bane, dessen Gesicht eine markante, einschüchternde Atemmaske zur Hälfte verdeckt, hat einen Masterplan entwickelt, um Gotham City zu zerstören. Wayne sieht sich gezwungen sein Fledermauskostüm anzulegen, Bane zu finden und ihn zur Strecke zu bringen. Über die gerissene Diebin Selina Kyle (aka Catwoman) gelingt ihm das auch. Fast. Batman stößt bei Bane an seine körperlichen Grenzen, unterliegt ihm und wird gebrochen, sprichwörtlich. In einem Gefängnis am Boden eines großen und vor allem tiefen Brunnens (auch the Pit genannt) muss er, halb gelähmt, mit ansehen, wie »seine« Stadt Stück für Stück auseinander genommen wird. Mit einem zu einer Atombombe umgepolten Fusionsreaktor, nimmt Bane eine ganze Stadt als Geisel und kappt jede mögliche Verbindung zur Außenwelt. Und niemand scheint ihn aufhalten zu können.
Die Uhr tickt und Wayne muss handeln. Batman muss zurück kehren. Den ganzen Beitrag lesen »


06. August 2012 - Tags: , ,



Hakahori

Kinojahr 2012

In einer Zeit von horrenden Spritpreisen und geringen Löhnen überlegt man es sich zwei mal, ob man sich für einen Kinofilm extra ins Kino bewegt und quasi Geld dafür bezahlt, dass man sich einen Streifen im kollektiven Gewusel ansehen muss. Nicht immer lohnt sich der Gang ins Lichtspielhaus; dieses Jahr aber scheinbar mehr denn je. Was kommt und was ist wirklich sehenswert – und was nicht?

# The Expendables 2 | 30. August 2012
Ein Film, den man mit mehr Action, explodierenden Gebäuden, herumfliegenden Leichen und abgefeuerten Projektilen nicht mehr füllen kann. Sly versucht es trotzdem, im zweiten Teil. Dabei hat er wieder legendäre Haudrauf-Stars mit an seiner Seite. Neben Schwarzenegger und Willis dürfen sich diesmal auch Jean-Claude Van Damme und Chuck Norris (ja, DER Chuck Norris) mit zur Cast zählen. Popcorn-Kino vom Allerfeinsten also.
Ein Kinobesuch wert? Nicht für mich. Alle Actionhelden in Ehren, aber Popcorn-Kino erlebe ich lieber von der heimischen Couch aus. Wird sich also sicher mal angesehen – irgendwann, auf Blu-Ray.

# Der Hobbit 1 – Eine unerwartete Reise | 13. Dezember 2012
Definitiv ein Must-See-Titel für mich! Ich habe es damals genau richtig gemacht und mich erst mal in den Stoff rund um Mittelerde hineingelesen. Und das auch noch in der richtigen Reihenfolge: erst »Der Hobbit« und darauf folgte dann »Der Herr der Ringe«. Was anfangs noch wie ein Märchenbuch wirkt, wandelt sich von Kapitel zu Kapitel zu einer düsteren Geschichte, die letztlich die epische Grundlage für den Herrn der Ringe darstellt.
Peter Jackson wird, das weiß ich jetzt schon, den Roman wieder mal perfekt in bewegte Bilder umsetzen und freue mich schon jetzt auf dieses einmalige Spektakel in einer Welt voller Trolle, Zauberer und Drachen. Bin sehr gespannt auf den ersten Teil und verfluche jetzt schon die lange Wartezeit auf Teil 2!
Ein Must-See!

# The Amazing Spider-Man | 03. Juli 2012
Hm. Tobey Maguire mochte ich ja noch nie. Der erste filmische Umsetzungsversuch des Spinnenmanns war ja nicht schlecht. Was darauf aber folgte war halbgar und endete in einem filmischen Desaster. Nun will man einen frischen Neubeginn wagen, mit neuen, unverbrauchten Darstellern und einigen Änderungen. Näher am Comic und etwas düsterer angehaucht, könnte dies diesmal der richtige Ansatz sein. Sicherlich auch inspiriert durch die erfolgreiche Herangehensweise im Batman-Universum.
Dennoch: wohl kein Grund für mich ins Kino zu gehen. Spider-Man hin oder her, auch hier werde ich auf eine passende Möglichkeit warten, mir diesen Film zu Hause anzusehen. Und was ist schon Spider-Man gegen Batman? Ich bitte euch… Den ganzen Beitrag lesen »


21. April 2012 - Tags: , , ,



Hakahori

Und wie?

Der Dunkle Ritter »steht auf«

Ja, wir sind schwanger. Hoffnungsschwanger. In nerdiger Erwartung blicken Christian und meine Wenigkeit auf die Mitte des kommenden Jahres. Dann nämlich, wenn DER Blockbuster seit Jahren in die deutschen bzw. weltweiten Lichtspielhäuser kommen wird: »The Dark Knight Rises«
Wir beide können es, wie viele andere Fans sicher auch, kaum erwarten, und versuchen den Spagat zwischen Hype ertragen und Spoiler meiden irgendwie hinzukriegen. Um uns selbst ein wenig in unserer Vorfreude zu suhlen und auch ein wenig zu quälen, stellen wir uns der Frage aller Fragen, worauf nicht mal die Crew-Mitglieder um Christopher Nolan eine Antwort wissen: Wie wird TDKR enden?

Nach längeren Diskussionen haben wir drei Möglichkeiten zusammengetragen.

# Das offene Ende
Ein stilistisches, starkes Mittel, das Nolan spätestens seit »Inception« perfektioniert zu haben scheint. Es ist daher durchaus möglich, dass er auch seiner Batman-Trilogie einen dramatischen, offenen Schlusspunkt setzt, um so jedem Zuschauer die Möglichkeit einer eigenen Urteilsbildung zu geben.
Aber wie kann ein solches Ende aussehen? Die drastischste Methode, die mir in diesem Moment einfallen will, ist der Tod. Ein im Sterben liegender Bruce Wayne, ans Krankenbett gefesselt, umringt von seiner neuen Schnalle und dem ewig treuen Butler Alfred. Es werden noch einige schwer melancholische Worte gewechselt, ehe das Bild – keine Ahnung – die letzten Atemzüge von Batman aka Wayne einfängt. Oder sind es doch nicht seine letzten?

Was schon so dramatisch und fast einleuchtend klingt, ist meiner Meinung nach Nolan-untypisch – zumindest für seine Batman-Reihe. Zwar mag er, wie ich, offene Enden, aber mit solch einem Abschluss, hätte er keine runde Trilogie zustande gebracht, wie Nolan es nun mal mit TDKR vor hat. Zu groß ist die Gefahr, dass sich Jahre später ein neuer Regisseur hinter die Kamera klemmt und einen vierten Teil mit Nolans Batman dreht. Da das niemand will, wird es meiner Meinung nach nicht zu einem offenen Ende kommen.

# Das tragische Ende
Eine Steigerung der Dramatik ist die bittere, unumstößliche Tragik. Nolan hat mit seiner Batman-Interpretation versucht, so viel Realismus wie nur irgendwie möglich in diese fiktive Comicwelt zu bringen. Batman könnte also, ganz nach den realistischen Gesetzen, den Löffel abgeben oder zumindest (für immer) Kampfunfähig gemacht werden. Oh, was höre ich da? KNIIIIGHTFAAAAAALLL!!!!!
…Ja, »Knightfall«. Kurzum gesagt: Bane bricht Batman das Rückgrat. Fin. Das wäre definitiv ein klarer Schlusspunkt der Trilogie und die Legende hätte ein Ende. Es wäre eine drastische Maßname, die mir persönlich ganz gut gefallen würde, weil man es so selten in anderen Filmserien sieht, dass der Hauptcharakter stirbt bzw. einfach nicht mehr weiter machen kann. Es wäre ein effektvolles und schweres Ende. Kleine Kinder würden weinend aus dem Kinosaal rennen und um Batman trauern. Why not? Superman ist das schließlich auch passiert. Oh, wait…

Nah, ich rechne nicht damit. Gut möglich, dass Nolan der Comicvorlage folgt und Batman kurzzeitig lähmt, aber meiner Meinung nach, wird das nicht am Ende des Films passieren – eher gegen Mitte des Streifens. Denn was würde aus Bane werden, wenn Batman am Ende kampfunfähig oder gar tot wäre? Der Bösewicht stirbt doch immer am Ende bzw. wird immer dingfest gemacht. Und außerdem… bei so einem Filmende, wäre der Filmtitel alles andere als einleuchtend. Wobei »The Dark Knight Dies« dem Zuschauer wohl auch einiges an Spannung nehmen würde (…).

# Das Happy End
Klar, Hollywood und das Happy End. Ein rundes Ende, an dem der böse Bube am Ende stirbt oder festgenommen wird, sich zwei Verliebte finden, knutschen und alle Beteiligten glücklich in die Kamera lächeln. So oder so ähnlich könnte es auch laufen. In Nolans Welt natürlich etwas düsterer und mit einer tiefgründigeren Message untersetzt (wie im Vorgänger, »The Dark Knight«). Das Ende der Batman-Trilogie wäre der Anfang der Batman-Legende, an dessen Filmende der dunkle Ritter auf den Dächern Gothams thront und einem aufleuchtenden Bat-Signal entgegenblickt. Episch, luftig, leicht.

Eigentlich spricht nichts gegen diese Spekulation, wenn der Regisseur nicht Christopher Nolan heißen würde. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es ein lockeres, fluffiges Ende geben wird. Ein rundes, ja, und von mir aus auch eins mit einem bumsfidelen Batman – aber mit Sicherheit wird alles von einem tiefergehenden Monolog untermalt werden, die diese epische Trilogie beenden wird.

Also, was darf es sein?

Hakahori meint:
Ein Mix aus allen drei Varianten vielleicht?
Ich vermute, dass Batman zur Filmmitte die körperliche Überlegenheit Banes zu spüren bekommt und sich erst mal am Boden wieder findet. Körperlich gezeichnet, psychisch am Ende. Zerstört. Ja, vielleicht wird ihm sogar das Rückgrat gebrochen, wird dann aber fix in die nächste Lazarus-Grotte geschmissen (oder über einen anderen Weg geheilt) und steht Bane im finalen Kampf ebenbürtig gegenüber. Ein Endkampf, den Batsy dann knapp gewinnen wird, durch eine kluge List. Batman »steht auf«, sozusagen. Alles inklusive eines bedeutungsschwangeren Endes. So oder so ähnlich wird es sicher ablaufen. Oder anders…

Yuriam meint:
Die Option Batman sterben zu lassen, ist sicherlich nicht vollkommen abwegig, wenn man die von Film zu Film wachsende Tragik mit in Betracht zieht, aber ich bezweifle, dass Nolan diesen letzten Schritt gehen wird. Ich bin allerdings ein großer Befürworter der „Knightfall“-Idee und glaube auch, dass es dieser Zwischenfall in The Dark Knight Rises schafft, nur halt nicht ans Ende und auch mit sehr großer Wahrscheinlichkeit nicht mit einer Ersatz-Besetzung ala J.P.Valley / Azrael. Im Grunde mache ich mir um das Ende von TDKR nicht viel Sorgen. Ich habe vollstes Vertrauen in Christopher Nolan. Mir gruselt es eher vor den darauffolgenden Batman-Filmen, bzw. der möglichen Übernahme durch einen Schumacher-ähnlichen Regisseur und der Rückkehr der … *shudder* … 

Na na na na na na na na na na na na na na na na … BATNIPPLES!


25. Januar 2012 - Tags: ,



Yuriam

Bane interessiert's

»The Dark Knight Rises«

»When Gotham is in ashes, you have my permission to die…«


20. Dezember 2011 - Tags: ,



Hakahori

Einen fliegen lassen

Arkham City

Das Wetter wird milder, die Bäume verlieren ihre Blätter und die Nächte werden länger. Kurzum: die düstere Jahreszeit beginnt. Ein perfekter Zeitpunkt, um den Dunklen Ritter auf die an guten Spielen unterversorgte Zockergemeinde loszulassen.
Seit dem 21. Oktober versüßt »Arkham City« der Gaming-Community den tristen Herbst. Endlich kann man sich wieder in die enge Haut des Fledermausmannes werfen, böse Buben jagen und erstmals durch einen riesigen Stadtteil gleiten. Keine Frage, dass wir, Yuri und meine Wenigkeit, uns gleich die Collectors Edition haben zukommen lassen. Aber eins nach dem anderen.

»Arkham City« knüpft an den 2009 erschienen und von Kritikern hochgelobten Vorgänger »Arkham Asylum« an. Batman, gesteuert vom passionierten Spieler, musste damals den Joker bändigen, der das berühmte Schurkengefängnis unter seine Gewalt gebracht hatte. Im Nachfolger geht es nun eine Nummer größer zur Sache: Hugo Strange hat ein weitläufiges Areal der Megametropole Gotham City abgeschirmt und alle Übeltäter, ob Kleinkriminelle oder Erzrivalen Batmans, darin verfrachtet. Bruce Wayne aka Batman stößt diese vermeintlich gute Lösung übel auf, vermutet er doch hinter dem Ganzen üble Machenschaften. Kurzerhand schleust er sich selbst in das Megagefängnis, die Stadt in der Stadt, ein und beginnt allmählich zu begreifen, worum es in »Arkham City« eigentlich geht.
Der Spieler wird also auf das erstbeste Dach geschmissen und kann nun frei entscheiden, wie er vorgehen will. Man hat freie Hand, ob man nun der Hauptmission und somit dem ans Himmelszelt geworfenen Batsignal folgen soll oder ob man sich mit einem weiten Satz in die nächste Häuserschlucht stürzt, das Cape öffnet und durch die Lüfte gleitet – immer auf der Suche nach prügelnden Schurken, grün glühenden Riddler-Herausforderungen oder einen der unzähligen Nebenmissionen. Der Hauptstrang der Story geht nie verloren. Man entscheidet selbst, wann man sich dieser widmen will.
Darüber hinaus liegt jedem Spiel ein Code bei, mit dem man sich Catwoman mit ins storytechnische Boot holen kann. Auch sie hat eine kleine Storyline, die sich hier und da mit Batmans Hauptmission kreuzt. Im sehr knappen und kurvenreichen Lack- und Lederoutfit kann man sich also auf eine Story in der Story gefasst machen, auch wenn Catwomans Part natürlich nicht an die ausufernde Spielzeit mit Batman herankommt. Nicht nur optisch ein nettes Extra, das man sich antun kann, aber nicht muss. Die Geschichte des Spiels leidet nicht darunter, wenn man den Code erstmal ungeachtet lässt. Man merkt nicht mal, dass hier und da der Catwoman-Part fehlt. Gut gelöst.
Auch wenn ich diesen Blog natürlich spoilerfrei halten will, sei nach dem Durchspielen gesagt, dass die Geschichte umfangreicher und unvorhersehbarer ist, als sie es noch im Vorgänger war. Es gibt teilweise einige Twists und Überraschungen, über die der versierte Spieler sicher erstaunt sein wird. Rundum perfekt machen es die Entwickler, indem man als Spieler den roten Faden für einen Moment verlassen muss, um einem neuen, wichtigeren Ziel nachzugehen, ohne dass es gezwungen wirkt. Nach dem Spielen hat man das befriedigende Gefühl, eine wirklich gute Geschichte, mit all ihren Höhen und Tiefen, miterlebt zu haben. Und das hat man selten in einem Spiel dieser Art. Den ganzen Beitrag lesen »


26. Oktober 2011 - Tags: ,



Hakahori

Arkham City

Der erste Eindruck

Es kommt selten vor, aber gestern Abend war ich bei einem jener Kumpels, die immer für eine Überraschung gut sind. Es sollte eigentlich ein klassischer DVD-Abend werden, mit Chips und Dip, einem Bierchen (nach dem anderen) und irgendeinem Film, ob ich ihn nun mag oder nicht, auf der Leinwand. Aber gestern überraschte er mich mit »Arkham City«, das er, wie viele andere Gamer auch, viel zu früh erhalten hatte – eine ganze Woche zu früh! Da er, mein Kumpel, weiß, dass ich ein verkappter Batman-Fan bin, haben wir die DVDs erst mal zur Seite gelegt und das heiß ersehnte Spiel eingeschmissen.
Ich versuche also jetzt meine Eindrücke von gestern mühsam aus meinem lückenhaften Gedächtnis zusammenzukratzen und irgendwie verständlich in Worte zu fassen. Dabei verzichte ich natürlich auf jegliche Spoiler.

Das Spiel beginnt, wie soll es anders sein, mit einem sehr stimmungsvollen Intro. Man kommt sich gleich wie in einem Film vor, so ausgebufft ist alles in Szene gesetzt; bei der Grafik der Zwischensequenzen könnte man es ebenfalls glatt meinen. Die ersten fünf bis zehn Minuten ähneln vom Prinzip her denen des Vorgängers. Es ist schrecklich nicht näher ins Detail gehen zu können, aber so viel sei verraten: Die wenigen Minuten führen den Spieler direkt ins Geschehen und schaffen es ihm sowohl die Steuerung nahezubringen als ihm auch den Beginn der ganzen Story logisch zu erklären. Anders als in »Arkham Asylum«, hat man hier in den ersten Minuten deutlich mehr Einfluss auf das Geschehen. Obendrein wirkt die Sequenz nicht so unnötig langgezogen. Sie ist weder zu kurz, noch zu lang. Und schon befindet man sich als Batman in einem kleinen, abgeschnittenen Teil Gotham Citys wieder, wo alle Schurken der Mega-Metropole weggesperrt wurden. Den ganzen Beitrag lesen »


16. Oktober 2011 - Tags: ,