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Hakahori

Arkham City

Der erste Eindruck

Es kommt selten vor, aber gestern Abend war ich bei einem jener Kumpels, die immer für eine Überraschung gut sind. Es sollte eigentlich ein klassischer DVD-Abend werden, mit Chips und Dip, einem Bierchen (nach dem anderen) und irgendeinem Film, ob ich ihn nun mag oder nicht, auf der Leinwand. Aber gestern überraschte er mich mit »Arkham City«, das er, wie viele andere Gamer auch, viel zu früh erhalten hatte – eine ganze Woche zu früh! Da er, mein Kumpel, weiß, dass ich ein verkappter Batman-Fan bin, haben wir die DVDs erst mal zur Seite gelegt und das heiß ersehnte Spiel eingeschmissen.
Ich versuche also jetzt meine Eindrücke von gestern mühsam aus meinem lückenhaften Gedächtnis zusammenzukratzen und irgendwie verständlich in Worte zu fassen. Dabei verzichte ich natürlich auf jegliche Spoiler.

Das Spiel beginnt, wie soll es anders sein, mit einem sehr stimmungsvollen Intro. Man kommt sich gleich wie in einem Film vor, so ausgebufft ist alles in Szene gesetzt; bei der Grafik der Zwischensequenzen könnte man es ebenfalls glatt meinen. Die ersten fünf bis zehn Minuten ähneln vom Prinzip her denen des Vorgängers. Es ist schrecklich nicht näher ins Detail gehen zu können, aber so viel sei verraten: Die wenigen Minuten führen den Spieler direkt ins Geschehen und schaffen es ihm sowohl die Steuerung nahezubringen als ihm auch den Beginn der ganzen Story logisch zu erklären. Anders als in »Arkham Asylum«, hat man hier in den ersten Minuten deutlich mehr Einfluss auf das Geschehen. Obendrein wirkt die Sequenz nicht so unnötig langgezogen. Sie ist weder zu kurz, noch zu lang. Und schon befindet man sich als Batman in einem kleinen, abgeschnittenen Teil Gotham Citys wieder, wo alle Schurken der Mega-Metropole weggesperrt wurden. Den ganzen Beitrag lesen »


16. Oktober 2011 - Tags: ,