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Yuriam

The Happening

Treffen sich Zwei in Bremen

Wir kennen uns seit fast 8 Jahren, lesen und unterhalten uns jeden Tag, sei es nun via Messenger oder Social Network, … doch wenn sich der Dennis und der Christian im Reallife treffen, ist das durchaus ein Ereignis. Oder kurzum: The Happening!

Grund für dieses Ereignis war der Release des fulminanten Endes der Nolan’schen Batman-Trilogie: ‚The Dark Knight Rises‘. Als große Batman- und Nolan-Fans durften wir uns das natürlich nicht entgehen lassen. Die Wahl fiel dabei auf den kleinen, überschaubaren Stadt-Staat Bremen. Zum Einen, weil ich bei unserem letzten Treffen 2009 die weite Reise nach Köln auf mich genommen habe, um mir mit Dennis Paul McCartney live anzusehen, zum Anderen, der eigentliche Grund, weil es in Bremen eines der wenigen, an einer Hand abzählbaren IMAX-Kinos gibt. Denn … wenn Batman, dann richtig. Mehr zu IMAX und dem Film findet ihr in Dennis‘ Resümee.

Das erste Hindernis: Die Planung.
Eigentlich ist so ein Kino-Besuch schnell geplant, … könnte man meinen. Und bei einem so großen Kino-Release sollten die Kinos ja auch durchaus vorbereitet sein, vorallem in einer Landeshauptstadt, … könnte man meinen. Beides kann ich getrost verneinen. Im hiesigen Cinemaxx ging allerdings alles seinen gewohnten Lauf: Kurzfristige Programmplanung, alles auf den letzten Drücker, wie ich finde. Ob und wann eine für uns passende Vorstellung lief, erfuhren wir trotz mehrmaliger Anfrage erst 4 Tage vor dem eigentlichen Happening. Durchaus suboptimal, da Dennis sich ja einen Tag Urlaub nehmen und auch erst mal hier rauf fahren musste. Geklappt hat es letztendlich doch noch.

Auch wenn ich von der Programmplanung nicht wirklich überzeugt bin oder war, muss man Cinemaxx zu Gute halten: Die Ticketreservierung, bzw. der Vorverkauf ist wirklich spielend einfach. Man wählt das Kino und die Vorstellung aus, wählt die gewünschten Sitzplätze und zahlt bequem und schnell per Paypal. Dazu dann in wenigen Sekunden den dazugehörigen Abholcode aufs Smartphone und man ist fertig. Alles was man dann nur noch machen muss, ist ins Kino gehen, den Abholcode in einen Automaten eingeben und *schwups* hat man seine vorbestellten Kinokarten. Da kann man über die Leute, die sich zu Hunderten an den Kassen vorbei drängeln, wirklich nur noch lachen.

Das zweite Hindernis: Die Entfernung und Übernachtung.
Wie bereits gesagt, musste Dennis erst mal nach Bremen kommen. Gut, Köln – Bremen ist ja nun nicht unbedingt ein Katzensprung, aber auch nicht unüberwindbar. Zumal Dennis ja letztendlich durch sein Auto („… this isn’t a car.“) ausreichend mobil ist. In Bremen ist es grundsätzlich so: Wenn hier nirgends gebaut wird oder eine Baustelle den Verkehr behindert, läuft irgendwas falsch. Bremen ohne Baustelle geht nicht, … gibts nicht. Im Grunde bleibt jeder Bremer mit Auto irgendwo im Verkehr stecken. Da ist es schon fast lachhaft, dass er zwar in Bremen ohne Weiteres zum Ziel fand, Navigationssystem sei Dank, dafür aber auf der Autobahn im Stau kleben blieb. Ausgleichende Gerechtigkeit, würde ich sagen. Dafür ging uns dann allerdings auch die Zeit flöten, um bei mir zuhause noch mit der ‚The Dark Knight‘-Bluray quasi vorzuglühen.


Weil wir ohnehin von langer Hand geplant hatten, den Film nicht nur einmal sondern gleich zweimal zu schauen, musste Dennis ja auch irgendwo übernachten. Bei mir zuhause gab es allerdings nicht genug Platz, geschweige denn die richtigen Umstände. Letztendlich wohne ich ja mit meinen zwei vor sich hin vegetierenden Mitbewohnern unter einem Dach. Das wollte und konnte ich ihm nicht antun. Somit blieb nur ein Ausweg: Dennis musste sich für die Nacht von Samstag auf Sonntag in einem Hotel einquartieren. Das richtige Objekt zu einem vernünftigen Preis war schnell gefunden und wurde somit auch gleich unser Treffpunkt. Damit konnte das Happening kommen.

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09. August 2012 - Tags: ,