Hakahori

Die Prä-Switch Ära

Habe ich mir jemals für eine Spielekonsole extra Urlaub genommen?
Ich muss meine grauen Zellen ganz schön anheizen, um darauf eine verlässliche Antwort zu finden. Nein, ich glaube nicht. Für welche Konsole auch?

Die Switch von Nintendo ist demnach die erste Konsole, für die ich einen kostbaren Urlaubstag opfern werde; schon nächsten Freitag.

Okay, das stimmt in etwa zur Hälfte. Ich habe nun mal Rest-Urlaubstage aus dem vergangenen Jahr zu verbraten, ehe sie verfallen. Da bietet sich Anfang März nun mal perfekt an. Ein glücklicher Umstand, dass die Switch genau dann auf den Markt geschmissen wird.

Zu der ganzen aufkeimenden Vorfreude mischt sich natürlich mein bodenständiger Realismus, der einfach nicht im Hier und Jetzt verweilen will. Lohnt sich der ganze Hype, die Vorfreude? Bei den wenigen Launch-Titeln; selbst (nur) bei Zelda?

Das Gute ist, dass ich mir diese Frage nur durch das beantworten kann, worum es mir bei der Switch geht: durch das Spielen.

Lange, sehr lange ist es her, dass ich mich auf eine Nintendo-Neuheit so sehr gefreut habe. In meinem Fall würde ich es nicht mal als Hype bezeichnen. Es ist eher eine milde Vorfreude und innige Hoffnung für das Unternehmen Nintendo, im 21. Jahrhundert endlich Fuß zu fassen.

Die wenigen Tage bis zum Release werde ich also in Ruhe abwarten und die Prä-Switch Ära noch ein wenig genießen.



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