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Yuriam

In a nutshell ...

Zweitausendundvierzehn.

Tja, 2014 hat nur noch ein paar Stunden vor sich und da ich dieses Jahr Silvester ausnahmsweise mal alleine verbringe, habe ich einen Moment all das Geschehene nochmal grob Revue passieren zu lassen.

All das Geschehene … *kopfkratz* … nunja, tatsächlich ist dieses Jahr nicht viel Nennenswertes passiert. Aber so unspektakulär 2014 auch gewesen sein mag, gehört es derzeit doch zu den besseren der letzten Jahre.

Allem voran, weil ich zum Jahresbeginn endlich eine Firma gefunden habe, die mich zum Fachinformatiker ausbildet. Das erste halbe Jahr habe ich zwar noch so verbracht, wie ich es gewohnt war. Schlafen, Essen, Behördengänge, Videospiele, Nichtstun, aber immerhin musste ich mich nicht mehr mit unzähligen Bewerbungen und ebenso unzähligen Absagen herumschlagen. Und das halbe Jahr Leerlauf bis zum Beginn hatte schließlich auch was Gutes: Ich konnte mir endlich wieder einen halbwegs menschlichen Biorhythmus aneignen. Der Letzte ist mir leider vor Jahren elendig verendet.

Wie dem auch sei, seit Juni bin ich auf dem Weg zum Fachinformatiker in der Fachrichtung Anwendungsentwicklung, habe meinen Spaß und es geht beruflich endlich weiter in die gewünschte Richtung. Dicker Pluspunkt für 2014. Mehr dazu demnächst.

Ein weiteres Thema 2014 waren für mich natürlich die Videospiele. Oder viel mehr die Konsolen. Eigentlich wollte ich mit der Anschaffung einer neuen Konsole, speziell der Xbox One, noch ein paar Monate warten, doch machte mir da die Xbox 360 einen Strich durch die Rechnung. Nach treuen 5 Jahren ungewöhnlich zuverlässigem Dienst kniff die 360 den Arsch zu und ließ mich leider mit einem Haufen ungespielter Games zurück. Das machte die Kaufentscheidung relativ einfach, zumal just in der selben Woche auch Sunset Overdrive zusammen mit der weißen Variante der Xbox One erschien. Timing ist manchmal doch alles.

„Was ist mit den guten Vorsätzen?!“ – Was für Vorsätze? Das hat letztes Jahr nicht funktioniert, das Jahr davor nicht, ebenso wenig das Jahr davor und, wer hätte es gedacht, die Jahre davor natürlich auch nicht. Natürlich würde ich z.B. gerne mit dem Rauchen aufhören, aber mit dem strikten Verzicht funktioniert es nicht und diesen Elektro-Blubber-Ersatz werde ich mir nicht antun. Stattdessen werde ich so weitermachen wie bisher. Nicht vollkommen verzichten, sondern einfach mehr verzichten. Das klappt seit ein paar Monaten sogar recht gut. Anfangs noch bei 3/4 Schachteln am Tag, bin ich mittlerweile bei knapp 3 Schachteln in der Woche angekommen. Was auch daran liegt, dass ich nur noch unterwegs oder bei Stress rauche und mir auch zuhause nur noch selten einen Glimmstengel anzünde. Von mir aus kann das ruhig so weitergehen. Ich wäre letztendlich auch mit einer Schachtel pro Woche zufrieden – oder nur in besonders stressigen Wochen, quasi für die etwas stärkeren Tage. Die Zeit wird es zeigen.

Hm, das war es im Grunde schon. Es gibt natürlich viele – sehr viele – Kleinigkeiten, seien es nun gesehene Filme, gespielte Videospiele, etc., die dieses Jahr auf der Strecke geblieben sind, speziell wenn es darum geht, entsprechende Gedanken dazu niederzuschreben, … aber da ich mir für 2014 den Vorsatz hier mehr zu schreiben gefasst hatte, konnte das ja nichts werden. Ich gelobe allerdings Besserung für das Jahr 2015. Und nein, das ist diesmal kein Vorsatz. Eher eine Drohung. ;)

In diesem Sinne,
kommt gut ins neue Jahr – oder falls ihr bereits drin seid: Frohes Neues.


31. Dezember 2014 - Tags: ,



Hakahori

Jahresrückblickblog 2014

Das Jahr 2014 kann ich für mich grob in zwei Punkte aufteilen: Job und Gesundheit.

# Alte Zöpfe
Im vergangenen Jahr zeichnete sich relativ schnell und deutlich ab, dass mein (jetzt ehemaliger) Arbeitgeber ins Straucheln gerät. Finanziell angeschlagen sparen Buchhalter natürlich immer an der erstbesten Stelle: den Arbeitnehmern. Eine Kündigungswelle drohte und rollte schließlich über mich hinweg. Ich selbst war damals (noch) nicht davon betroffen, dennoch nutzte ich diese unsichere Phase, um mich auf dem aktuellen Stellenmarkt umzuschauen. Wenn nicht jetzt, wann dann?
Dass sich dieser Umstand gegen Ende dieses Jahres fast wiederholt hätte, konnte ich damals natürlich nicht erahnen.

Im Dezember 2013 bekam ich dann die Zusage für einen neuen Job in Köln, den ich im Februar darauf antrat. Mittlerweile bin ich also schon fast ein volles Jahr im neuen Unternehmen.
Mein Einsatzgebiet ist, grob wiedergegeben, der Kundendienst. Ich hatte von Beginn an keine Schwierigkeiten mich im neuen Umfeld zurecht zu finden. In die Arbeit habe ich mich schnell eingelebt, genau so wie im Kollegium.
Der neue Job hat mich nicht unbedingt zu einem besseren oder anderen Menschen gemacht, aber zu einem etwas lebensfroheren, was vorher nicht wirklich der Fall gewesen war.

Im Herbst gab es dann die erste Ernüchterung. Die Chefs teilten den Jahresabschluss mit und verzeichneten ein negatives Ergebnis bzw. einen Gewinnrückgang. Sparmaßnahmen wurden auch hier ergriffen und Entlassungen zum Jahresende angekündigt.
Wochenlang musste ich bangen, auch wenn ich den Gedanken an eine Kündigung immer wieder erfolgreich verdrängen konnte. Letztlich hat es mich glücklicherweise nicht getroffen. Die Welle ist vorbei gezogen, erst mal.
Insofern habe ich die große Hoffnung, dass sich die Geschichte im kommenden Jahr nicht wiederholt.

Was meinen neuen Arbeitsplatz angeht, kann ich also nicht klagen. Er liegt (fast) im Herzen vom urbanen Köln, die Arbeit ist abwechslungsreich und der Großteil der Kollegen netter als das gesamte Kollegium meines vorigen Arbeitgebers.
Wenn ich also eins nicht tun kann, dann ist es klagen. Es sei denn, es geht um meine Gesundheit – womit wir bei meinem zweiten großen Thema in diesem Jahr wären. Den ganzen Beitrag lesen »




Hakahori

…of 2014

Kurz und bündig, hier meine Favs aus diesem dahinscheidenden Jahr.

#Film – Guardians of the Galaxy
Es war ein gutes Kinojahr, auch wenn es wohl nicht das kommende Super-Kino-Jahr toppen kann. Ich war relativ oft im nächstmöglichen Lichtspielhaus, davon aber zu oft in Arthouse-Filmen. Von den richtigen Blockbustern habe ich nur eine Handvoll gesehen, wie beispielsweise zuletzt »Interstellar«.

»Interstellar« war unterhaltsam, auch wenn ich mich mit dem akustischen Neuweg Nolans nicht anfreunden kann. Alles, vor allem der Soundtrack, hat mich sehr an Kubricks Klassiker »2001« erinnert (den Nolan – und sonst auch niemand – jemals erreichen wird, sorry), was ein Pluspunkt ist. Die Story war etwas meh, aber alles in allem sehr unterhaltsam und mitnichten schlecht.

»X-Men: Days of Future Past« war noch ein heißer Kandidat auf meinen Film des Jahres, aber ich habe mich letztlich für die Überraschung aus dem Hause Marvel entschieden: »Guardians of the Galaxy«.
Durch und durch unterhaltsam, hervorragende visuelle Effekte, Story mit Herz und genialer 70s Soundtrack. Was will man mehr?

#Serie – The Flash
»Game of Thrones« und »Sherlock« lasse ich mal bewusst beiseite – diese Serien haben sich unlängst etabliert. Neu und genial kann man hier »Fargo« und »True Detective« nennen, die ich sehr gerne verfolgt und jeweils eine atmosphärische packende Stimmung geschaffen haben. Nur warum habe ich mich dann nicht für eine dieser Serien entschieden?

Spaß! Den meisten Spaß am Gucken hatte ich nun mal bei »The Flash«, der Serie um den gleichnamigen und durchaus bekannten DC-Superhelden. Die Macher von »Arrow« wissen, wie man eine Serie aufbaut und eine Story immer weiter entwickelt, ohne die Zuschauer gelangweilt auf der Strecke zu lassen. Eine im Kern ernste Geschichte gemixt mit Humor und durchweg guten Schauspielern machen »The Flash« für mich zur Serie des Jahres.

Da kann »Gotham« leider (noch) nicht mithalten. Hier tun sich die Macher schwer, einen Start zu finden. In jeder Folge packen sie unzählige Eastereggs und Charaktere aus dem Batman-Universum hinein… Für meinen Geschmack überspannen sie den Bogen dabei manchmal etwas. Die düstere Grundstimmung stimmt schon mal, aber so ganz rund läuft es noch nicht; kann ja noch werden.

#Spiel – Super Smash Bros. (WiiU)
Das war nicht schwer und bedarf eigentlich keiner näheren Erläuterung.

Zum Zocken bin ich dieses Jahr sowieso nicht großartig gekommen, also konnte ich mich quasi nur zwischen Smash Bros. für den 3DS und Smash Bros. für die WiiU entscheiden. DAS Spiel des Jahres, auch wenn ich es bei weitem nicht so oft zocke wie beispielsweise noch »Super Smash Bros. Melee« (GCN).

Hier wird es 2015 sicher spannender, mit neuen Nintendo-Titeln und einer neuen NextGen-Konsole meinerseits.


27. Dezember 2014 - Tags: , , , , , , ,



Hakahori

Stay tuned!

2014 ist schon wieder kurz davor den Löffel ab- bzw. zu übergeben und mir fällt, eigentlich wie immer, auf, dass nicht nur die Zeit Flügel bekommen zu haben scheint, sondern auch, dass ich dieses Jahr vergleichsweise wenig gebloggt habe.
Bevor sich 2014 aber komplett die Kante gibt und verabschiedet, müssen noch ein paar Themen abgegrast werden. Das wird dann in den kommenden Wochen der Fall sein.*

Es wird ein kleines Update in Sachen Handhelds bzw. meinem Nintendo 3DS XL geben; etwas, was euch sicher überraschen wird – oder auch nicht. Darüber hinaus habe ich eine NextGen-Entscheidung getroffen, die noch dieses Jahr umgesetzt wird bzw. wurde.Ich werde nebenbei eine andere Sammelleidenschaft einer speziellen Literaturform beleuchten und, last but not least, gab es im Laufe der letzten Wochen Nachwuchs in meiner Nexus-Familie.

Und dann gibt es ja noch den obligatorischen Jahresrückblickblog. Mal sehen, ob sich so ein Blog dieses Jahr überhaupt lohnt…

Es gibt also noch ein bisschen was zu bloggen aka meckern. Also: dranbleiben!

*wenn es Smash Bros. zulässt


25. November 2014 - Tags: ,