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Hakahori

Ohne Spoiler

Arkham Knight(fall?)

Voweg: Dieser Blog enthält KEINE Story-Spoiler. Wer den Vorgänger, »Arkham City« allerdings nicht komplett durchgezockt hat, sollte diesen Blog lieber nicht lesen.

»Arkham Knight« verbindet in perfekter Optik alle Gameplay-Elemente der Vorgänger, bietet selbst mit dem neuen, schwerfälligen Batmobile aber wenig Neues. Dennoch: Ein gelungenes Ende der Batman/ Rocksteady-Romanze.


Auch wenn ich noch ein paar Schritte entfernt davon bin, »Arkham Knight« zufrieden als durchgespielt ins Regal stellen zu können, kann ich hier schon eine kurze Meinung zu diesem Titel abgeben. Ich bezweifle einfach mal, dass der weitere Spielverlauf meine momentane Meinung in positiver oder negativer Hinsicht großartig beeinflussen wird.

Der dritte und letzte »Arkham«-Teil von Rocksteady knüpft einige Monate nach den Geschehnissen von »Arkham City« an. Der Joker ist tot, die Straßen von Gotham City von Kriminellen weitestgehend gesäubert. Scarecrow meldet sich zurück und will die Stadt nicht nur in seine Gewalt bringen, sondern auch sein Angst-Gas bis in den letzten Straßenwinkel verbreiten. Um Batman, der sich dem in den Weg stellen will, kümmert sich derweil der mysteriöse Arkham Knight und seine Armee.

Gleich nach der ersten Begegnung mit dem Arkham Knight konnte ich schon Rückschlüsse darauf ziehen, wer sich hinter der Maske versteckt. Gegen Mitte wird es umso deutlicher – verraten wird an dieser Stelle natürlich nichts. Dennoch ist es ärgerlich, wenn man bereits so früh im Spiel der eigentlichen Story auf die Schliche kommt. Egal.

Im Grunde läuft die Haupt-Quest dann nach dem bekannten Schema ab: man schwingt sich zu einem Zielpunkt, muss dort geschickt bewaffnete Gegner außer Gefecht setzen und/ oder Rätsel lösen, um in Folge dessen zu einem neuen Ziel geschickt zu werden. Um dieses Hin und Her etwas aufzulockern, gönnt man dem Dark Knight bzw. dem Spieler erstmals das wohl bekannteste Gefährt in der Superhelden-Welt: Das Batmobil.

Bad-Ass ist gar kein Ausdruck für dieses panzerähnliche Gefährt, welches man jederzeit zu sich rufen kann. Schwarz wie die Nacht, schießt es durch die Straßen von Gotham City und kann so ziemliches jedes Hindernis einreissen. Per Knopfdruck schaltet man in den Battle-Mode, inklusive eines 60mm-Geschützes. Den ganzen Beitrag lesen »


28. Juni 2015 - Tags: , , , , ,



Hakahori

looking forward to

Batman: Arkham Knight

Gut, ich mag kein Hardcore- oder Pro-Gamer sein (wobei meine Xbox One derzeit wieder fast täglich in Betrieb ist – dank »Witcher 3«), aber was ich ganz sicher bin, ist ein großer Batman-Fan. Dass das eine das andere nicht automatisch ausschließt, beweist die Arkham-Reihe. Was Nolan auf der Leinwand geschafft hat, ist den Herrschaften von Rocksteady auf der Konsole gelungen: Batman ist wieder in. Mit »Arkham Knight« will man die geplante Trilogie jetzt dem Hype entsprechend beenden. Und ich habe ein bisschen Sorge…

So sehr mir alle bisher erschienenen Trailer und Gameplay-Videos gefallen, hoffe ich stark, dass der Fokus nicht zu sehr auf dem Batmobile liegen wird. Klar, das Gefährt ist Badass und passt rein optisch perfekt zum Arkham-Batman, aber ich, als kein großer Freund von Rennspielen oder Parcours auf Zeit, erwarte mehr als nur ein paar Renneinlagen. Ich hoffe einfach, dass ich mich hier irre und die Renn-Elemente letztlich nicht überhandnehmen.

So freue ich mich am 23. Juni nicht nur über Geburtstagsgeschenke, sondern auch über diesen netten Zeitvertreib von und mit dem Dunklen Ritter.


21. Juni 2015 - Tags: , , , ,



Hakahori

NextGen in weiß

Letztlich geht es doch nur um die Frage, WELCHE weiße Box man sich neben die Flimmerkiste stellt! …von daher kann ich die geistreichen Kommentare als Reaktion auf meine NextGen-Wahl nicht ganz nachvollziehen.

»Oh, mein Beileid!«
»Shit, das tut mir leid.«
»Hättest Du mal besser…«

…- shut up!

Ob PlayStation 4 oder Xbox One, nie war eine NextGen-Entscheidung so hinfällig und obsolet. Beide Konsolen unterscheiden sich auf der Performance-Ebene überhaupt nicht. Beide bieten keine individuellen oder gar revolutionären Gameplay-Erlebnisse. Der einzig erwähnenswerte Unterschied der NextGen-Konsolen sind die Exklusiv-Titel, punkt.
Mir sind eben diese Exklusiv-Titel als Gelegenheitsspieler so elementar wichtig wie der tatsächliche Nährwert eines durchschnittlich bestrichenen Nutella-Brotes.

Ja, ich habe mich wieder für Microsoft entschieden. Einerseits, weil mir die Xbox360 damals schöne Daddelabende bescherte, andererseits, weil mir das UI von Sonys PlayStation noch nie zusagte. Das ist eine individuelle Begründung, ich weiß. Für mich fühlt sich Sony nun mal fremd an, während ich mich im Xbox-Menü wie zu Hause fühle. Das sähe sicherlich anders aus, wäre ich seit der allerersten PlayStation ein begeisterter Gamer gewesen. War aber nicht so.

Eigentlich wollte ich mich erst im Laufe des Jahres für eine NextGen-Konsole entscheiden und diese dann auch erst besorgen, doch Weihnachten kam dazwischen. Meine Eltern lagen mir ständig im Ohr, was ich mir denn wünschen würde – und mir fiel im besten Wissen und Gewissen nichts ein. Die Wohnung ist soweit gut eingerichtet, also brauche ich weder neue Möbel noch irgendwelche neuen Pfannen oder Töpfe. Klamotten habe ich auch genug (und wer freut sich schon an Weihnachten über neue Socken?). Blu-Rays und Bücher kann ich mir im Laufe des Jahres selber besorgen, also war das auch hinfällig.
Amazon hatte genau zu dieser Überlegungs-Phase eine Aktion einer weißen Xbox One samt »Sunset Overdrive«. Das schien mir dann die erstbeste Lösung meines Luxusproblems.

Auch mit der aktuellesten Konsolengeneration im Haus würde es mich wundern, wenn ich plötzlich zum Hardcore-Gamer mutieren würde. Ich habe nur mehr Möglichkeiten, was ich im Laufe des Jahres hier und da auch sicherlich mal ausnutzen werde. »The Division«, ein neues (echtes) »Battlefield« und vor allem »Batman: Arkham Knight« lassen da sicher nicht lange auf sich warten.

Deal with it.


04. Januar 2015 - Tags: , , ,



Yuriam

E3 - Die Zweite

Halo Horizon 2: Overdrive Division

Während Dennis bereits letzte Woche zusammenfasste, was die diesjährige Electronic Entertainment Expo zu bieten hatte, brauchte ich ein wenig länger, um mich zu sammeln.

Hauptaugenmerk lag für mich wieder auf Microsoft und der Xbox One. Dieses Jahr hat man uns Spiele, Spiele und noch mehr Spiele versprochen und das im Großen und Ganzen auch eingehalten. Darüber, wie sinnvoll es war einen Großteil bereits vor der E3 in Form von Trailern anzukündigen, lässt sich streiten. Hätte man die Woche bis zur E3 gewartet, hätte das die Pressekonferenz vermutlich nochmal aufgewertet. Aber nungut, … Spiele!

»Halo«, »Forza« oder »Fable« lasse ich gekonnt links liegen.
Nicht meins, könnt ihr haben.
~Dennis

Was der Dennis da verschmäht, nehme ich nur zu gerne. ‚Halo 5: Guardians‘ und ‚Forza Horizon 2‘ stehen hoch oben auf meiner Liste von Spielen, die gekauft werden wollen, sobald auch bei mir die Xbox One demnächst im Regal steht. Zu den Titeln selbst muss ich hier ja wohl sicher keine Worte mehr verlieren.

‚Fable Legends‘ hingegen will aber auch ich nicht haben. Das Fable-Franchise ist mit dem Release des dritten Teils im Jahre 2010 für mich gestorben. Da hat auch das HD-Remake des ersten Teils nichts dran geändert. Ob nach dem Kinect-Zappler ‚Fable: The Journey‘ der neue Ableger noch etwas Leben aus dem Franchise kitzeln kann, bezweifle ich. Geld, sicherlich, aber Leben? Keine Chance. Der Gnadenschuss ist hier durchaus angebracht.

Apropos Schießen: ‚Sunset Overdrive‘! Letztes Jahr nur kurz angerissen, gab es dieses Jahr neben einem schicken neuen Trailer auch gleich eine Gameplay-Demonstration. Und was man dort sieht, finde ich äußerst ansprechend. Ein knallbunt-schriller, lauter, temporeicher und allem Anschein nach in Humor getränkter Third-Person-Shooter … Wem geht da nicht das Herz auf?

Screenshot: Sunset Overdrive [E3 2014]

Ubisoft hat sich dieses Jahr nicht lumpen lassen und so Einiges gezeigt, das mir wirklich gut gefällt. Allem voran: ‚Tom Clancy’s The Division‘, einem kooperativ spielbaren, taktischen semi-postapokalyptischen ‚Urban Survival‘ Third-Person-Shooter mit Rollenspiel-Elementen. Oder kurz: KSTSPAUSTPSRPG. Sagt das dreimal schnell hintereinander. Wenn es das hält, was es optisch verspricht – nicht so wie das kürzlich erschienene ‚Watch Dogs‘ – und sich so flüssig spielt wie das aktuelle ‚Splinter Cell‘ oder ‚Ghost Recon: Future Soldier‘, dann steht uns was Großes ins Haus. Was ganz Großes. Den ganzen Beitrag lesen »


19. Juni 2014 - Tags: , , ,



Hakahori

Nach der E3 ist vor der E3

Die E3 ist immer eine besondere Zeit für Vollblut- und Halbherz-Gamer. Ich hatte, wie so oft, die Termine der einzelnen Pressekonferenzen nicht auf dem Schirm, was immerhin den positiven Nebeneffekt hatte, dass mich Microsofts PK am Montagabend überraschte. Den Termin von Nintendo habe ich mir im Anschluss merken können und habe es gerade noch so nach der Arbeit schaffen können, einzuschalten.
Sony lasse ich an dieser Stelle bewusst unter den Tisch fallen, denn 1. stehe ich nicht Mitten in der Nacht für sowas auf und 2. bin ich weiterhin nicht für die PlayStation zu begeistern. Ain’t nobody got time for that!

Nintendo sorgte dieses Jahr für eine kleine Besonderheit, denn eine Pressekonferenz im eigentlichen Sinne gab es gar nicht. Man verzichtete dieses Jahr auf eine Bühnen-Show und präsentierte stattdessen eine zurechtgeschnittene Vorstellung von Games, immer wieder unterbrochen von spaßigen Zwischensequenzen. Daran schloss sich dann die restlichen Tage ein Live-Stream an, wo jedes neue Spiel noch mal ausführlich und Live angespielt wurde.
Nette Idee und vermutlich aus der Not geboren: Man wollte so wohl der obligatorischen Präsentation von Verkaufszahlen aus dem Weg gehen. Andererseits spart man auf diese Weise natürlich auch nicht gerade wenig Etat ein, worauf Nintendo nun mal gerade achten muss.

Es gibt einige wenige Spiele, die mich durchaus gereizt haben.
Allen voran natürlich »Batman: Arkham Knight«, das mich so oder so schon im ersten Moment der Bekanntgabe vor einigen Monaten als zukünftigen Käufer gesichert hatte (Hallo? Es ist Batman!). Die neuen, optisch umwerfenden Gameplay-Szenen ließen mich auch den verschobenen Release ins kommende Jahr verschmerzen. Je mehr Zeit die Entwickler rein stecken, umso besser.
»Sunrise Overdrive« hat auch mein Interesse geweckt. Ein Titel, von dem ich vorher noch nichts gehört hatte, überzeugt mich in Sachen Humor und lockerer Optik. Mit schrägen Mitteln huscht man durch bunte Level und macht Monster platt. Es sah auf jeden Fall nach Spaß aus und das allein hat mir schon gereicht. Third-Person-Gemetzel ohne spießigem Ernst dahinter. Das ist meins.
Auch nicht uninteressant, aber das nur nebenbei, ist der Titel »Sherlock Holmes: Crimes and Punishment«. Ich habe noch nie ein Holmes-Spiel gedaddelt, wieso also nicht? »Halo«, »Forza« oder »Fable« lasse ich gekonnt links liegen. Nicht meins, könnt ihr haben.

Wenden wir uns Nintendo zu.
Pflichtkauf ist natürlich das kommende »Super Smash Bros.«-Spiel, sowohl für den 3DS (Oktober) als auch für die Wii U (Winter). Die Miis, Palutena und Pacman wurden als spielbare Charaktere vorgestellt, hektisch und deftig im Multiplayer gedaddelt. Alles optisch mehr als zufriedenstellend und die Vorfreude nur steigernd. Man hat schon gemerkt, dass man bei Nintendo vor allem bei diesem Titel alles gibt, denn man weiß ganz genau, dass Smash Bros. allein die Konsolenverkäufe ankurbeln wird. Den ganzen Beitrag lesen »


13. Juni 2014 - Tags: , , , , ,