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Hakahori

Lieblingssongs

Come down and see me again

Ich nehme mir mal die Freiheit raus und sinniere an dieser Stelle nicht über einen einzelnen Song sondern gleich über ein ganzes Album. Ein Album, das bis heute zu den weltweit erfolgreichsten Musikträgern gehört:

»Rumours«
by Fleetwood Mac

Vielleicht, aber auch nur vielleicht hat der ein oder andere schon mal von Fleetwood Mac gehört. Mindestens einen Song kennt zumindest jeder, der in seinem Leben schon mal Radio gehört hat – den richtigen Sender natürlich vorausgesetzt. »Go Your Own Way« und »Don‘t Stop«; sollte es bei den Titeln noch nicht klingeln, wird euch »Little Lies« sicher ein Begriff sein. Irgendwo schon mal gehört, aber wahrscheinlich nie gemerkt, von wem diese Songs sind. Mit »Rumours« hat sich die Band jedenfalls Ende der 70er Jahre ein eigenes Denkmal gesetzt. Ein schönes, rundes Album, was wieder mal verwunderlich ist, weil die Band zu der Zeit zerstritten war. Scheinbar entstehen die zeitlosen Klassiker nur in einer angespannten, konfliktreichen Umgebung. Achtet man auf die Lyrics, hört man das auch schnell raus: es geht um Beziehungen, Liebe und die damit verbundenen Schattenseiten. Abgesehen davon würde es die Band heute nicht mehr geben, wäre das Album – damals wie heute – nicht so erfolgreich gewesen.

Zu meiner eigenen Schande muss ich gestehen, dass ich nicht durch Spotify oder ähnliche Musik-Applikationen auf den Geschmack gekommen bin, sondern durch die Serie »Glee«, die trotz fortlaufender Staffel unlängst an Glanz verloren hat und nun vor sich hin vegetiert. Man hat dem Album damals eine komplette Folge geschenkt und beim Zappen blieb ich bei dem Song »Never Going Back Again« hängen. Nach zwei weiteren Songs war ich mir sicher, dass ich dieses Album haben musste. Internet sei dank, ging das dann recht schnell (natürlich auf legalem Weg) und seitdem läuft es rauf und runter.
Hier einen Lieblingssong rauszusuchen ist schwer, daher habe ich mich gleich für das ganze Album entschieden, das ich seit einiger Zeit nun auch, ganz stilecht, als Vinylscheibe mein Eigen nennen kann. Mindestens die komplette A-Seite ist jedem Musikfan uneingeschränkt zu empfehlen, wenn man auf Rock und Pop steht. Ein Klassiker, also reinhören!


07. April 2013 - Tags: ,



Hakahori

Lieblingssongs

See You Space Cowboy …

Okay, diesmal mache ich es mir sehr leicht und benenne keinen Lieblingssong, sondern gleich einen Lieblingssoundtrack. Ausnahmsweise – und auch nur, weil es sich hierbei um meine Lieblings-Anime-Serie handelt.

»Cowboy Bebop« (OST)
by Yoko Kanno

Und schon komme ich in‘s Schwärmen. Auch wenn die Serie schon seit 1999 nicht mehr existiert, beschäftigt sie mich noch heute – Bebop, eine nicht zu verachtende Musikrichtung des Jazz, sei Dank. Jazz höre ich generell sehr gerne und diese Serie hat mich damals – Gott, war ich jung – auf den Trichter gebracht.
»Cowboy Bebop« ist trotz oder gerade wegen seiner 26 Episoden die vollkommenste Anime-Serie, die ich kenne. Ein rundes Paket, in der die Musik nur das Sahnehäubchen auf der Buttercremetorte ist. Trotzdem verfolgt sie mich hartnäckig weiter und weckt längst verstaubte Erinnerungen in meinen ermüdeten Hirnzellen. Es muss wohl noch in der Realschule gewesen sein, als ich mit einem ebenfalls von der Serie begeisterten Klassenkameraden Woche um Woche über diese und jene Folge geschwärmt und diskutiert habe. Zu jener Zeit lief die Serie, wie viele Anime-Serien, auf MTV. Wöchentlich kamen ein oder vielleicht auch zwei Folgen, ich weiß es nicht mehr, und nach jeder einzelnen Episode war ich geflasht – von der Story, den Charakteren, dem Humor, der Machart und eben der Musik. Mit diesem Soundtrack verbinde ich eben diese junge Zeit und das ein oder andere, was darauf folgte.
Die wehmütigen Erinnerungen, gepaart mit der grandiosen Serie (wann erscheint die endlich auf Blu-Ray?!) und der favorisierten Musikrichtung machen Yoko Kanno und ihren Bebop zu meinem Lieblingssound(track).


29. November 2012 - Tags: , ,



Hakahori

Lieblingssongs

Nothing really matters – to me

Ouw, und es geht wieder los, das hektische Kramen und Wühlen in meinem chaotischen Gedächtnis. Wann habe ich diesen epischen Song von dieser epischen Band zum ersten Mal gehört? Ich weiß noch genau wo es war, habe den Moment klar vor Augen, nur wann? Hm.

»Bohemian Rhapsody«
by Queen

…war nicht der erste Song, den ich von der legendären britischen Rockband um Freddie Mercury gehört hatte. Viele andere, poppigere Klänge habe ich schon als Kind aus dem Autoradio vernommen. Aber dieser Song gehört heute mit zu meinen Lieblingssongs (der Band).
Es war noch während meiner Ausbildung, muss also jetzt gute fünf oder sechs Jahre her gewesen sein, als ich zum ersten Mal davon hörte. Relativ spät, ich weiß, aber vorher hatte ich noch nicht viel mit Queen am Hut bzw. nur die Schnipsel aus dem Radio aufgeschnappt. Ich kann mich noch gut an den Moment erinnern, weil mich eine damalige Arbeitskollegin darauf aufmerksam machte. Sie war eine von den zwei Kolleginnen, die ich im Ausbildungsbetrieb leiden konnte, daher verstand ich mich mit ihr recht gut. Trotz ihres »weisen Alters«, war sie jung geblieben und hatte immer einen gewissen Schwung, den sie mit ins Büro brachte. Eines Tages bekam ich mit, dass sie Queen gerne hörte und hat mir ihren Lieblingssong – eben diesen – auf dem PC vorgespielt.
Anfangs war ich von dem Balladen-Part nicht sehr angetan, danach irritiert von den Oper-Klängen. Aber spätestens beim Rock-Part war ich Feuer und Flamme. Resultat war ein mehrtätiger Ohrwurm, wie das eben so ist.
Generell weiß ich die Vielfalt dieses Songs heutzutage mehr als zu schätzen. Den ganzen Beitrag lesen »


22. Juli 2012 - Tags: ,



Hakahori

Lieblingssongs

Die weinende Gitarre

Natürlich habe ich, wie jeder andere Musikliebhaber auch, meine Favoriten in Sachen Songs. Songs, die unter die Haut gehen, eine Geschichte mit sich bringen, die ins Ohr gehen und mit denen man evtl. das ein oder andere, positive wie negative Erlebnis auf Ewig in Verbindung bringt. Dass bei mir, als extremer Fan, darunter vor allem viele Beatles-Songs vertreten sind, dürfte klar sein – aber nicht nur die Pilzköpfe hinterlassen in Hirn und Ohren einen bleibenden Eindruck. Auch wenn ich heute mit einem ihrer Songs beginne…
Von Zeit zu Zeit werde ich einen Lieblingssong von mir herauspicken und versuchen zu erklären, was und warum mir dieser so gut gefällt. Fangen wir also mit Georgie George an.

»While My Guitar Gently Weeps«
by The Beatles

Strengt jetzt mal eure Fantasie an und stellt euch folgendes Szenario vor:
Ihr seid Mitglied einer der bedeutendsten Band aller Zeiten und wollt euch als Songwriter behaupten. Im Weg steht euch zufällig das stärkste Songwriter-Duo der Geschichte, Lennon/ McCartney. Ihr fühlt euch unterbuttert, nicht für voll genommen, minderwertig. Hinzu kommt die dicke Luft im Aufnahmestudio. Stress und Streit sind an der Tagesordnung, man entfernt sich als Freunde, die so viel miteinander erlebt und geteilt haben, immer mehr von einander.
Also nimmt man Abstand, nimmt auf einem einsamen Hocker in irgendeiner Ecke Platz. Ein letzter Schluck vom bereits erkalteten Tee. Die nächste Frustzigarette wird gezückt und entzündet. Eine Gitarre landet auf eurem Schoß und aus der Ferne beobachtet ihr das streitende Duo. Wie konnte das nur passieren? Wir waren doch mal so dicke Freunde, alles war mal so einfach. Deprimiert fällt der Blick auf den Boden, an die Decke, überallhin. Und dann, ja, dann beginnt man instinktiv sanft in die Saiten zu hauen. Den ganzen Beitrag lesen »


29. Juni 2012 - Tags: , ,