Hakahori

XL ist die neue Norm

Vom 2DS angefixt, bin ich mal wieder schwach geworden und habe mir einen weißen Nintendo 3DS XL zugelegt.
Wie im vorigen Blog schon beschrieben, waren mir Form und Bildschirmgröße mit der Zeit ein Dorn im Auge. Und als ich dann mal im Elektrogeschäft meines Vertrauens einen 3DS XL interessiert in der Hand hielt, war die Entscheidung eigentlich schon gefallen. Ob ich nun wollte oder nicht, ich musste.

Das Phänomen konnte ich auch in Bezug auf Smartphones beobachten.
Erinnert ihr euch noch an euer erstes Smartphone? Bei mir war es nicht gleich ein iPhone, aber von der Bildschirmgröße war es nahezu identisch. Und wisst ihr was: es war völlig ausreichend. Logisch, wenn man vorher nur mit kleinen Nokia-Pixel-Screens zu tun hatte, waren die Smartphone-Bildschirme eine ganz andere Welt. Größer musste nicht sein. Zumindest dachte man so, ehe dann immer größere Smartphones auf den Markt kamen – bis hin zu den etwas zu groß geratenen Phablets (ein Zwitter zwischen Phone und Tablet).

Mit meinem iPhone war ich sehr lange zufrieden, bis mir der Bildschirm irgendwann zu klein erschien, verglichen mit Konkurrenz-Modellen. So oder so ähnlich war es eben auch mit dem DS. Die 2DS-Bildschirme waren zufriedenstellend und okay, gestochen scharf und farbenfroh; die 3DS-Bildschirme waren aber einfach perfekt.
Größere Bildschirme sollte man allerdings nicht mit größerem Spielspaß gleichsetzen, das ist mir klar. Nur, wenn man sich schon einen Handheld gönnt, will man die Spielzeit auch so gut es geht genießen. Das tat ich mit dem 2DS und das tue ich fortan: mit dem 3DS XL und mit größeren Screens.

Sucht man unterhaltsame Spiele, hat man eine üppige Auswahl. Vor allem wenn man in Betracht zieht, dass ein 3DS-Handheld natürlich abwärtskompatibel ist (zumindest in Bezug auf “normale” DS-Titel, nicht etwa GBA- oder ältere Cartridges).
Innerhalb kürzester Zeit bin ich jetzt schon Besitzer von *hintersichinsRegalguck* fünf 3DS-Spielen: »Pokémon X«, »The Legend of Zelda: A Link Between Worlds«, »Super Mario 3D Land« sowie »Prof. Layton und die Maske der Wunder« und »Batman Arkham Origins: Blackgate«. Bis zum Erscheinen von DEM 3DS-Spiel des Jahres, Anfang Oktober, dürfte diese Auswahl jetzt erst mal ausreichen.

Und ich sage das, was ich immer nach dem Kauf von technischen Spielereien sage: Ich bin zufrieden!
Nach meiner Odyssee bin ich jetzt natürlich gespannt, wie lange die Euphorie anhält und wie lange der 3DS XL in meinem Besitz bleibt. Letztlich hängt das nicht nur von mir, sondern auch von Nintendo & Co. ab, die das kleine, klappbare weiße Teil auch ordentlich mit interessanten Games füttern müssen.
Selbst mit einem breit aufgestellten Software-Angebot kann es im kommenden Jahr aber durch finanzielle Engpässe dazu kommen, dass die Lebenserwartung des 3DS XL sinkt. Dann steht nämlich die nächste große Anschaffung ins Haus: die NextGen-Konsole.



Keine Kommentare

  1. Dommie sagt:

    Haettest mal auf den NEW 3DS gewartet :D

  2. Xane sagt:

    Oy Haka!

    Long time no see~ nett, dass du dich für ’n XL entschieden hast! Samma, mit dem Release von Smash in wenigen Wochen – Lust auf WAH? ;>

    ~Xane

  3. Hakahori sagt:

    @Dommie
    Hätte ich das mal eher gewusst, ja! Aber ich kenne ja mein Glück…

    @Xane
    Worauf Du Dich verlassen kannst :D